Wie sieht das Museum der Zukunft aus? Funktioniert eine Kunstvermittling auf rein digitalem Weg überhaupt und, wenn ja, wie? Verändert die Digitalisierung unsere Art der Wahrnehmung und lassen sich damit vielleicht sogar Dinge vermitteln, die sonst so nicht hätten umgesetzt werden können?
Am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhedas hat dazu Lívia Nolasco-Rózsás das Projekt „Beyond Matter. Cultural Heritage on the Verge of Virtual Reality“ initiiert.
„Eines der Ziele des Projekts ist die Entwicklung neuartiger Lösungen für die zugängliche digitale Dokumentation und vernetzte Präsentation von Ausstellungen, die derzeit oder in der Vergangenheit im physischen Raum existierten – einschließlich ihrer Kunstwerke, Artefakte und Bildungsmaterialien. Diese Methoden der Ausstellungsvirtualisierung könnten zukünftig von Museen und Galerien genutzt werden, um ihre Ausstellungen auf neue Weise zu dokumentieren und wiederzubeleben.“
(eigene Übersetzung)
Mehr dazu bei musermeku unter https://musermeku.org/beyond-matter und direkt unter https://beyondmatter.eu (in englischer Sprache).